Tango Korrupti!

Der Großraum Köln (einschließlich Leverkusen) gilt nach wie vor als eine der Weltmetropolen der Korruption. Mit der regionalen Politik und Bürokratie ohne Schmiergeld ins Geschäft kommen zu wollen hieße, eine Autofahrt ohne Treibstoff zu probieren.

Auch in Leverkusen gehört der Klüngel und die Parteibuchwirtschaft zum kommunalpolitischen Alltag! Eine Hand wäscht die andere und so werden in der Stadt relevante Stellen in der lokalen Verwaltung nach wie vor primär nach dem richtigen roten, schwarzen oder grünen Parteibuch vergeben. Auf die Leistungen der Bewerber kommt es hingegen wenig an! Kein Wunder, dass die Leverkusener Stadtverwaltung kaum mehr arbeitsfähig ist.

Ähnlich wird in den stadtnahen Gesellschaften verfahren. Dort erhalten verdiente Parteimitglieder trotz fehlender Berufsausbildung und -erfahrung lukrative Pöstchen auf Kosten der Leverkusener Steuerzahler. Man stelle sich dies im normalen Wirtschaftsleben vor: Wenn ein Personalchef eines Unternehmens eine Person ohne Ausbildung zu einem Traumgehalt als Steuerberater einstellt.

Das hat natürlich alles mit Korruption nichts zu tun. Die politische Klasse hat sich die hiesige Stadtverwaltung zur Beute gemacht! Ein kommunalpolitisches Engagement wird unseren Kommunalpotikern nicht als Ehrenamt verstanden, sondern als Schlüssel zur Lösung der eigenen sozialen Frage auf Kosten unserer Steuerzahler.

Der Aufbruch Leverkusen spielt als einzige Plattform bei diesem schmutzigen Spiel nicht mit. Ein Wandel in der Leverkusener Kommunalpolitik kann nur jenseits der verbrauchten Amigo-Parteien und Wählergemeinschaften erfolgen. Früher hatte wenigstens noch Erhard Schoofs angesichts der kommunalen Schweinereien den Mund aufgemacht! Schoofs hat mittlerweile resigniert und hat sich aus der Politik vollständig zurückgezogen. Seine Aufgabe den verbrauchten Parteien auf die Finger zu schauen, hat mittlerweile Markus Beisicht übernommen.

Im Jahr 2024 gilt es die einzig relevante Leverkusener Opposition in Gestalt des Aufbruch Leverkusen zu stärken. Wir müssen in der Leverkusener Kommunalpolitik aufräumen und den Bürgern das Rathaus zurückgeben!

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