Pressemitteilung zu unserer gestrigen Veranstaltung in Leverkusen/Wiesdorf



Sehr geehrte Damen und Herren,
folgende Pressemitteilung übermitteln wir Ihnen zur Kenntnisnahme. Für eventuelle Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen:
Alexander Kurth
Aufbruch Leverkusen
Erfolgreiche Kundgebung für ein freies und selbstbestimmtes Palästina und gegen die einseitige Positionierung der Leverkusener Rathausparteien.
Zahlreiche Teilnehmer setzten am gestrigen Abend in Leverkusen/Wiesdorf ein deutliches Zeichen gegen die Kriegspolitik Israels. Eine Politik die in den letzten 12 Monaten fast 50.000 Todesopfer gekostet hat. Eine Politik die auch von den Leverkusener Rathausparteien zur Staatsräson erklärt wird. Das in Leverkusen viele Menschen anders denken, zeigte der gestrige Abend in Wiesdorf. So erhielt die Mahnwache mehr Zulauf, als das von einem CDU-Arbeitskreis organisierte Pro Israel Spektakel vor dem Leverkusener Rathaus, welches durch fast alle Rathausparteien unterstützt wurde.
Zu den Versammlungsteilnehmern und Leverkusener Bürgern sprachen Ratsherr Markus Beisicht vom Aufbruch Leverkusen der die Veranstaltung angemeldet hatte, der Kölner Friedensaktivist Bernhard Falk vom Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit und weitere Redner, welche das offene Mikrofon nutzten.
Die Redner forderten eine gleichberechtigte Friedenslösung für den Nahen Osten und einen Stopp der Waffenlieferungen an das Regime von Benjamin Netanjahu. Zudem warfen sie in ihren Redebeiträgen einen Rückblick auf jahrzehntelange Besatzung, Apartheid und Vertreibung, eine Politik die letztendlich zur Eskalation am 7.10.2024 führte.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch Mitglieder des Leverkusener Integrationsrates sowie durch verschiedene palästinensische, deutsche und türkische Initiativen. Geplant ist diese Zusammenarbeit zu intensivieren, um weitere Veranstaltungen durchzuführen. Zudem möchten sich einige Teilnehmer auch in Zukunft kommunalpolitisch engagieren, damit einseitige Positionierungen im Leverkusener Rathaus in Zukunft der Vergangenheit angehören. Denn auch in Leverkusen leben Menschen, die tagtäglich um das Leben ihrer Familienangehörigen und Verwandten im Nahen Osten bangen, diese Menschen dürfen nicht länger von der Leverkusener Kommunalpolitik ignoriert werden!
