Sei still, wenn Kinder schlafen, aber nicht, wenn sie sterben!

Mahnwache und Kundgebung in Leverkusen!

Der Aufbruch Leverkusen setzte am heutigen Sonnabend erneut ein Zeichen gegen den Genozid in Gaza, da wir friedenspolitische Themen auch auf kommunaler Ebene anpacken wollen und dies jenseits von einseitigen Positionierungen.

Zu diesem Anlass versammelten sich vor dem Leverkusener Rathaus zahlreiche Bürger, um sich an unserer Mahnwache zu beteiligen. Durch das schöne Frühlingswetter konnten auch viele interessierte Bürger der Veranstaltung folgen und es entstanden rege Diskussionen.

Zu den Leverkusener Bürgern sprachen der Oberbürgermeisterkandidat des Aufbruch Leverkusen Markus Beisicht, dem vor einigen Monaten im Stadtrat das Mikrofon abgedreht wurde, als er sich für Frieden im Nahen Osten aussprach. Beisicht betonte in seinem Redebeitrag das man zu dem Unrecht, welches in Palästina geschieht nicht schweigen darf und das dieses Unrecht auch juristisch aufgearbeitet werden muss!

Als Gastredner konnten wir in Leverkusen den ehemaligen CDU-Politiker Zafer Topak aus Hamm begrüßen, dieser kritisierte in seiner Rede die einseitige Berichterstattung der deutschen Medien, die auf dem israelischen Auge blind sind, wenn es darum geht vom Netanjahu-Regime begangene Kriegsverbrechen zu benennen!

Auch Azzedin Khaled der aufgrund seines Engagements für den Frieden im Nahen Osten seinen Arbeitsplatz verlor, wandte sich an die Leverkusener Bürger. Als mehrfacher Familienvater betonte er das Leid von zehntausenden Kindern im Gazastreifen. Jeder der selbst Kinder hat, sollte sich den Umstand vor Augen führen, dass es auch die eigenen Kinder sein könnten.

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