
Stadt Leverkusen verschleppt Antwort auf unsere Hundesteuer-Anfrage – Betroffene werden im Unklaren gelassen
Bereits Anfang Februar stellte Aufbruch Leverkusen eine offizielle Anfrage an die Stadtverwaltung: Es ging um die stark gestiegene Hundesteuer, für sogenannte Listenhunde, die ab Januar 2025 mit 600 Euro jährlich zu Buche schlägt. Eine Zumutung – vor allem für Menschen, die auf ihre Hunde angewiesen sind. Vor allem soll laut verschiedenen Bürgermeldungen, auch Hundehalter betroffen sein, deren Hunde eine Wesenstest bestanden haben oder als Begleithunde fungieren.
Trotz mehrfacher Nachfrage liegt bis heute keine offizielle Antwort der Verwaltung vor. Dieses monatelange Schweigen ist nicht nur enttäuschend, sondern auch respektlos gegenüber den Bürgern, die berechtigte Sorgen haben. Es unterstreicht auch einmal mehr den Sachverhalt, dass in dieser Stadt lediglich der Stillstand verwaltet wird!
Besonders betroffen wären Halter von sogenannten Listenhunden, selbst mit bestandenen Wesenstests oder solche, die als Begleithunde im Einsatz sind – sogar bei schwerer Behinderung. Hier ist Augenmaß gefragt, nicht pauschale Belastung.
Der Aufbruch Leverkusen fordert:
– Die sofortige Beantwortung der Anfrage durch die Stadt
– Ausnahmeregelungen für soziale Härtefälle und geprüfte Begleithunde
– Eine ehrliche Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Hundesteuer in ihrer jetzigen Form
Wir bleiben für sie am Ball. Denn gute Politik beginnt mit Zuhören und mit Antworten, auf die Probleme der Menschen in unserer Stadt.
Der Aufbruch Leverkusen hat nun nochmals bei Amtsinhaber Uwe Richrath (SPD) nachgefragt.
Anmerkung: Unsere Anfrage aus dem Februar finden Sie in den Kommentaren.
