
Kommentar: Die Doppelmoral der selbst ernannten „Alternative“! 24.000 € im Monat für Weidel und Chrupalla!
Während Millionen Menschen in Deutschland angesichts steigender Lebenshaltungskosten, hoher Mieten und wachsender Unsicherheit jeden Euro zweimal umdrehen müssen, gönnt sich die AfD-Fraktionsspitze im Bundestag eine saftige Gehaltserhöhung. Alice Weidel und Tino Chrupalla kassieren künftig rund 24.000 Euro monatlich, durch eine Verdopplung ihrer sogenannten Funktionszulagen auf jetzt 100 % der regulären Abgeordnetendiät.
Natürlich wird man jetzt wieder aus Reihen der AfD hören: „Die anderen machen das doch auch!“ Ja, natürlich kassieren auch die Fraktionschefs der Altparteien Zulagen, Transparenz darüber herrscht ohnehin kaum. Aber genau darin liegt das Problem: Wer sich selbst als „Alternative“ zur aktuellen Politik verkauft, wer sich auf die Seite des kleinen Bürgers stellt und gegen die aktuelle Politikerkaste wettert, der sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Und eben nicht in die gleiche Tasche greifen, nur mit populistischen Phrasen!
Wir sagen klar: Mit uns wird es auf kommunaler Ebene solche Selbstbedienungsmentalität nicht geben. Stattdessen stehen wir für eine deutliche Kürzung der Fraktionszuwendungen, mehr Transparenz und eine Politik, die sich wieder in den Dienst der Bürger stellt!
Wer Veränderung will, muss sie auch leben. Alles andere ist nichts als Heuchelei mit blauem Anstrich.
