
Leverkusen: Fehlpolitik, vertuschtes Versagen und die Rheinische Post als Wahlhelfer?
In Leverkusen kocht die Stimmung. Skandale, Missmanagement, Vertuschungen, die Liste der Fehlleistungen in Rathaus und Verwaltung wird immer länger. Ob es um Nebeneinkünfte des Oberbürgermeisters, um Millionenverluste bei Rettungsgebühren, um das Desaster in der Finanzverwaltung oder zuletzt um die Parkhausgesellschaft geht: Das Vertrauen der Bürger in die Stadtspitze ist längst verspielt.
Doch während die Menschen in Leverkusen unter explodierenden Mieten, mangelndem Wohnraum, maroder Infrastruktur und einer abgehobenen Politik leiden, scheint die Rheinische Post ein anderes Ziel zu verfolgen: Sie bereitet offenbar schon die Bühne für den CDU-Kandidaten Hebbel. Ein Kandidat, der so tut, als hätte er mit den Missständen nichts zu tun, obwohl CDU und SPD im Rat seit Jahren die gleiche gescheiterte Politik verantworten.
Weiterso mit CDU- Logo statt Neuanfang!
Die Wahrheit ist: CDU, SPD und auch die anderen Parteien im Stadtrat tragen allesamt Verantwortung für die Misere. Sie haben bei allen entscheidenden Fragen mitgestimmt oder geschwiegen. Von der verfehlten Wohnungs- und Baupolitik bis zur skandalösen Gebührenkalkulation. Dass jetzt ausgerechnet ein CDU-Mann als „Saubermann“ präsentiert wird, ist nichts anderes als ein Täuschungsmanöver.
Die RP spielt dabei eine unrühmliche Rolle. Mit suggestiven Schlagzeilen und einer auffälligen Gewichtung der Themen drängt sie den SPD-Oberbürgermeister zwar in die Defensive, aber nicht, um echte politische Lösungen aufzuzeigen. Stattdessen wird unterschwellig der Eindruck erweckt: Nur ein Wechsel zur CDU könne die Stadt retten. Doch das ist blanker Hohn für alle Bürger, die wissen, dass die CDU genauso tief im Morast der Leverkusener Filzpolitik steckt.
Die Bürger zahlen die Zeche
Währenddessen geht das Leben für die Menschen in der Stadt weiter und zwar unter immer schlechteren Bedingungen. Wohnraum bleibt knapp und unbezahlbar. Öffentliche Gelder versickern in Fehlkalkulationen. Infrastrukturprojekte scheitern oder werden verschleppt. Die Politik beschäftigt sich mit sich selbst und ihren Posten, nicht mit den Bedürfnissen der Bürger.
Wer glaubt, mit Hebbel und der CDU käme ein Neuanfang, täuscht sich. Es wäre nur ein Austausch der Gesichter, während die Politik die gleiche bleibt: verwaltet, vertuscht, und immer auf Kosten der Bevölkerung.
Leverkusen braucht keinen neuen Verwalter aus dem alten System. Leverkusen braucht einen klaren Schnitt mit der Politik, die seit Jahrzehnten für Stillstand, Skandale und Fehlentwicklungen steht.
Die Bürger haben die Macht, am 14. September deutlich zu machen: Wir wollen keinen Filz mehr, wir wollen Veränderung und das geht nur mit einem Aufbruch Leverkusen in Fraktionsstärke.
