
Abschaffung der Gender-Sprache in Leverkusen
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Richrath,
bitte setzen Sie den folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Rates und der zuständigen Gremien:
Der Stadtrat beschließt:
- Den Ausstieg der Stadt Leverkusen aus der geschlechterneutralen Sprache und eine Rückkehr zur herkömmlichen, grammatikalisch richtigen und verständlichen Sprache.
- Der Verkomplizierung der deutschen Sprache entgegenzuwirken und den Ausstieg aus der Gender-Sprache zu fördern.
Begründung:
In Frankreich wurde bereits im Jahre 2017 der Verwaltung untersagt, „genderneutrale Schreibweisen“ zu benutzen. Seit geraumer Zeit gibt es in unserem Nachbarland in Ämtern und bei Behörden keine erzwungene „geschlechtergerechte“ Sprache mehr. Dies gilt für amtliche Schreiben, Verordnungen, aber auch für Schulbücher.
Zur Begründung erklärte die französische Regierung: „Die wichtigen Staatsverwaltungen müssen sich aus Gründen der Verständlichkeit und der Klarheit an die grammatikalischen und syntaktischen Regeln halten.“
Im Gegensatz zu Frankreich setzt Leverkusen nach wie vor auf den sogenannten Gender-Unfug. Leverkusen steht im Sommer 2021 in Folge der Corona-Pandemie bekanntlich vor schweren ökonomischen und sozialen Verwerfungen.
In einer solchen Zeit wäre es mehr als aberwitzig Personenressourcen dafür zu verwenden, dass in Leverkusen weiterhin eine genderneutrale Sprache verwandt wird. Stattdessen sollte Leverkusen dem französischen Beispiel folgen und überall zur herkömmlichen, grammatikalisch richtigen und verständlichen Sprache zurückkehren.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Beisicht
- Aufbruch Leverkusen –