Lauterbach Reformpläne gefährden Pflegekräfte

Erst vor kurzer Zeit berichteten auch unsere regionalen Medien über einen Mangel an Hebammen auch in Leverkusen. Verzweifelt wurde nach neuen Arbeitskräften gesucht. Die Fehlpolitik im Rahmen der Corona-Maßnahmen hat die Problematik noch weiter verschärft.

Nun könnte sich die bereits sehr prekäre Situation noch weiter verschärfen. Lauterbach plant die größte Krankenhausreform seit Jahrzehnten. Bereits die letzte Reform, unter der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), hat zu dem katastrophalen Zustand geführt, in dem sich unser Gesundheitswesen aktuell befindet. Lauterbach hat diese Reform maßgeblich unterstützt und galt als Einflüsterer von Ulla Schmidt.

Die Reform von Lauterbach sieht unter anderem vor, das Hebammen aus dem Pflegebudget gestrichen werden. Von den Sparmaßnahmen sind auch andere Fachbereiche betroffen. Dieses Fachpersonal müsste dann von den Krankenhäusern anderweitig finanziert werden.

Hebammen kritisieren diese Entscheidung, da sie befürchten das ihre Aufgaben dann von nicht speziell in dem Bereich geschulten Pflegekräften übernommen werden könnten. Dies würde zu einem weiteren Verlust an geschulten und qualifizierten Fachkräften führen. Hinzu würde es zu einer weiteren Belastung der Pflegekräfte führen. Hebammen und Mütter haben bereits eine Petition gestartet, die sich gegen diese Reformpläne richtet. Bis jetzt haben über 260.000 Bürger unterschrieben.

Diese Reformpläne machen einmal mehr deutlich, das Lauterbach als Minister untragbar ist. Krankenhäuser haben der Gesundheit der Menschen zu dienen und nicht der Erwirtschaftung von Gewinnen.

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