
Anfrage von Aufbruch Leverkusen vom 29.03.2021
Verimpfung von AstraZeneca in Leverkusen
Die Impfung mit AstraZeneca wurde in Leverkusen zeitweise ausgesetzt und wurde
zwischenzeitlich wieder aufgenommen.
Nach wie vor kommt es durch die Verimpfung mit AstraZeneca bei Freiwilligen teilweise zu schweren Nebenwirkungen. Im Nachbarkreis Euskirchen ist es bekanntlich nach einer Impfung mit AstraZeneca zu einem Todesfall bei einer 47-
jährigen Frau gekommen.
Es wird daher nachgefragt, welche Erfahrungen das Leverkusener Gesundheitsamt mit dem Impfstoff Astrazeneca gemacht hat.
Konkret wird gefragt, ob es
- Auch in Leverkusen bei einer Verimpfung von AstraZeneca zu gravierenden Nebenwirkungen und gesundheitlichen Schäden bei Impflingen gekommen ist?
- Wie bewertet das Leverkusener Gesundheitsamt die Gefahren bei einer Verimpfung mit AstraZeneca?
Stellungnahme:
Zu 1.:
Bei jeder Impfung, die bei einem Menschen vorgenommen wird, gibt es Nebenwirkungen oder auch gesundheitliche Schäden. Dies betrifft nicht nur die mit COVID 19 verbundenen Impfungen. In Leverkusen sind zwei Vorgänge bekannt, die aber nur einen sehr leichten Verlauf hatten und im Krankenhaus entsprechend behandelt wurden.
Zu 2.:
Der Fachbereich Medizinischer Dienst bewertet die Verimpfung von AstraZeneca analog wie die Ständige Impfkommission die Bewertung vorgibt.
Medizinischer Dienst LEVFraktionen, Gruppe und Einzelvertreter des Rates vorab zur Kenntnis.
Mitglieder des Rates vorab zur Kenntnis.
Veröffentlichung in der nächsten öffentlichen Ausgabe des Mitteilungsblatts.
z.d.A.: Rat
Gez. Weber
Oberbürgermeister, Rat und Bezirke
21.04.2021